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Tag 36

24.07.12. Die Letzte Etappe von Ludington nach Mt. Pleasant über 112 Meilen ist geschafft. Was jetzt kommt ist nur noch unter 100 Meilen. Wobei die bei entsprechendem Gelände viel schwieriger sein können. Heute war es jedenfalls kein Problem. Gut, das Gesäß tut einem ja irgendwie immer ein wenig weh nach so vielen Kilometern und es ist auch jeden Tag wieder schön, wenn die Fahrerei dann doch zu Ende ist. Das Wetter hat aber wieder einmal gepasst, einschließlich des Rückenwindes und die Straßenverhältnisse waren auch super. Es ging sehr häufig durch dicht bewaldete, einsame Landschaften. 
Leider hat sich heute auch der erste, etwas unentspannte Verklehrsteilnehmer gezeigt und mich als "asshole" bezeichnet, da ich ihn seiner Meinung nach etwas behindert hätte.  
Hier konnte ich aber ordentlich zurückpöbeln, da mich keiner verstanden hat. Endlich einmal richtig pöbeln, ohne dass das Konsequenzen hat. Super.       


Wenn man hier in den USA auf eine Baustelle zufährt, gibt es genau wie bei uns, eine Reduzierung der Geschwindigkeit und den Hinweis, auf Arbeiter Rücksicht zu nehmen.
Ganz neu für mich war aber dieses Hinweisschild. Da bleiben wenigstens keine Fragen offen.

Gute Nacht aus Michigan.

2 Kommentare:

  1. Moin Olli,

    sagen wir doch immer die Amis sind ein merkwürdiges Völkchen! Der Mitfahrer war aber total unentspannt, oder? Erstens würdest Du ja nie jemanden behindern, macht ein Schutzpolizist doch nicht und dann solche Frechheiten, schön, dass Du straflos zurück gepöbelt hast. Wieviel hätte es in Amiland dafür wohl gegeben, wenn sie dich verstanden hätten?

    LG C+H

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  2. Olli,
    I apologize for my countrymen. Obviously he was in a hurry to go no where...?

    Scott

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